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impressionen

 

kaffeehaus winterberg

von der ausstellung in winterberg

 

 

kaffeehaus winterberg
kunst und kultur
marktstr. 1
59955 winterberg

... historie "kaffeehaus winterberg":

nach einem verheerenden stadtbrand im jahre 1791 wurde das haus vom typ des niederdeutschen hallenhauses wieder aufgebaut.

nach zwei überstandenen weltkriegen kam die weit über europa hinaus bekannte künstlerin, mercedes engemann, in den besitz dieses hauses.

mercedes teilte dieses bauwerk zweckdienlich, zum einen durch vermietung an eine bücherei und zum anderen nutzte sie es als atelier.

die künstlerin soll nach aussage ihres ehemannes, dem kunstprofessor ebert, in diesem haus ihre stärkst kreativität und schaffensphase erlebt haben.

im jahre 1981 verstarb mercedes engemann.

kaffeehaus winterberg
kaffeehaus winterberg

seit einigen jahren übernimmt dieses außergewöhnliche bauwerk, mit neuen besitzern, die aufgabe eines kunst- und kultur-kaffees, unter dem namen "kaffeehaus winterberg".

das "kaffeehaus-team" möchte täglich mit schmackhaften gaumenfreuden - aromatischer kaffee und teegenuss - sowie mit einem gemütlichen und freundlichen ambiente kunst und kultur, den gästen ein erlebnis der besonderen art vermitteln.

in der zeit vom 29.11.2004 bis 30.04.2005 erhält elisabeth engemann die möglichkeit, mit einer auswahl von bildern, dazu etwas beizutragen.

 

www.westfalenpost.de 30.11.2004

Gegensätze machen den Reiz aus

Winterberg. (ps)


Heinz-Gerd Laermann und Elisabeth Engemann

Heinz-Gerd Laermann und Elisabeth Engemann stellen ihre Bilder in Winterberg aus. Foto: Schnorbus

"Menschen, Tiere, Formen und Farben - so lautet der Titel der Bilderausstellung von Heinz-Gerd Laermann und Elisabeth Engemann. Mit einer Vernissage haben die beiden Künstler die Präsentation ihrer schönsten Gemälde im Kaffeehaus Winterberg begonnen.

Der Titel der Ausstellung ist Programm: Heinz-Gerd Laermann aus Winterberg malt Impressionen aus seinen Urlaubsreisen in den spanischen und afrikanischen Raum. Er geht in die figürliche Ebene, malt eben Menschen und Tiere. Er entführt den Betrachter in eine fremde Welt. Erst bei genauer Betrachtung gelingt eine tiefere Versenkung in die Welt des Künstlers.

Elisabeth Engemann, gebürtige Winterbergerin, und seit 16 Jahren in Köln lebende hauptberufliche Malerin, drückt ihre Emotionen und Gedankengänge aus. Sie malt abstrakte Formen, ihre Bilder wirken persönlich. Gerade die Emotionen sind ihr wichtig. Nicht ohne Grund taucht Engemann viele ihrer Werke in rote Farbe, die sie mit den Gefühlen Leidenschaft und Liebe positiv besetzt.

Vor allem der Gegensatz zwischen der figürlichen Ebene Laermanns und der abstrakten Sphäre Engemanns macht den Reiz der Ausstellung aus. Zumal die Werke der beiden Künstler nicht räumlich getrennt ausgestellt sind. Auch in der Maltechnik unterscheiden sich die beiden Künstler deutlich: Heinz-Gerd Laermann arbeitet meist mit Pinsel, teilweise auch mit Spachteltechnik, bei der er feste Farbe verwendet. Elisabeth Engemann hingegen benutzt selten den Pinsel, sondern arbeitet - um die Dreidimensionalität zu betonen - mit Gips-Auftragungen, Wachs und Blattgold.

Die Bilder im Kaffeehaus sind noch bis Samstag, 30. April 2004, zu sehen.

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