art-engemann
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impressionen

 

07. november 2002

bis

05. dezember 2002

 

kunst am waidmarkt
polizeipräsidium köln

gemeinschaftsausstellung

"kunst am waidmarkt"

 

polizeipräsidium köln

polizeipräsidium köln

51103 köln, walter-pauli-ring 2-4

(stadtteil kalk, ehemals-eisenbahnstraße)

 

Kölner Stadt-Anzeiger vom 09.11.2002

... eingangsbereich des polizeipräsidiums  köln

skulpturen von richard bausewein

und - im hintergrund - abstrakte bilder von elisabeth engemann

im eingangsbereich des polizeipräsidiums köln

 

der verein "kunst am waidmarkt" hatte zu einer vernissage im foyer des polizeipräsidiums köln eingeladen. die künstler richard bausewein und elisabeth engemann stellen dort ihre kunstwerke -"kräftige" bilder und tonskulpturen - bis zum 05.12.2002 aus.

eröffnet wurde die ausstellung durch die kulturdezernentin der stadt köln, frau marie hüllenkremer; polizeipräsident klaus steffenhagen begrüßte die gäste.

die musikalische begleitung erfolgte durch "schunkeling terzett", die aus "humba evau" und "piano has been drinking" entstanden sind. bernd keul, ehemals "piano has been drinking", konnte vier exzellente musikerfreunde dazu bringen, lieder wie "drink doch ene mit" und "ene besuch im zoo" freiwillig zu spielen. mit spanischen texten, neuen beats, unglaublichen orgelsounds, sowie trompete, blockflöte und alphorn erklangen diese lieder sowohl traditionell als auch innovativ.

 

bild 52

 

 

 

technik: acryl & papier auf leinwand
grösse: 100 x 100 cm
mit doppelter tiefe von 4 cm
rahmen: ohne

 

 

name:
technik:
größe:
rahmen:
"in-sich"
acryl & papier auf leinwand
100 x 100cm
ohne
mit doppelter tiefe von ca. 4cm

 

von links nach rechts


... von links nach rechts ...
bild 50
bild 53
bild 55
bild 47

bild 50

 

name:
technik:
größe:
rahmen:
"heimat 1 "
acryl & wachs auf leinwand
100 x 100cm
ohne
mit doppelter tiefe von ca. 4cm

bild 53

 

name:
technik:
größe:
rahmen:
"heimat 2 "
acryl & wachs auf leinwand
100 x 100cm
ohne
mit doppelter tiefe von ca. 4cm

bild 55

 

name:
technik:
größe:
rahmen:
"herzstücke"
acryl & wachs auf leinwand
100 x 100cm
ohne
mit doppelter tiefe von ca. 4cm

bild 47

 

name:
technik:
größe:
rahmen:
"kindheitsspirale"
acryl & spachtelmasse & naturpigmenten auf leinwand
100 x 100cm
ohne
mit doppelter tiefe von ca. 4cm

 

von links nach rechts

 

 

 

hier können sie sich
einen ersten eindruck
von meinen bildern verschaffen

bild 14

 

 

technik:
größe:
rahmen:
acryl auf leinwand
100 x 140cm
ohne
mit doppelter tiefe von ca. 4cm

bild 35

 

 

technik:
größe:
rahmen:
acryl auf leinwand
54 x 104cm
schattenfuge, schwarz / gold
 

bild 36

 

 

name:
technik:
größe:
rahmen:
"annäherung"
acryl auf leinwand
100 x 140cm
ohne
mit doppelter tiefe von ca. 4cm

 

Kölner Stadt-Anzeiger vom 09.11.2002

Kunstvolle Tricks bei der Polizei

Der Kunst-Verein der Kölner Polizei lud

Elisabeth Engemann und Richard Bausewein ein,

ihre Werke auszustellen.

VON JÜRGEN KISTERS

Kalk - Der Polizistenberuf erfordert Eigenschaften, die auch in der Kunst eine große Rolle spielen: Aufmerksamkeit für Details, Neugier auf Außergewöhnliches und ein langer Atem in der Beobachtung.

Somit ist es nicht verwunderlich, dass Kunst im Polizeipräsidium seit einiger Zeit einen festen Platz hat. Nach dem Umzug vom Waidmarkt an den Walter-Pauli-Ring 2-4 in Kalk ist mit den Werken der Malerin Elisabeth Engemann und des Bildhauers Richard Bausewein bereits die dritte Ausstellung - bis 5. Dezember - im Eingangsbereich zu sehen. Veranstalter ist der Verein "Kunst am Waidmarkt". Die Initiative von Polizeibeamten organisiert seit 1993 Kulturereignisse, um dem Vorurteil von polizeilicher Strenge und Langeweile entgegenzuwirken.

"Wir wollen durch Kunst die Bürger ans Präsidium binden wie an andere Kulturinstitutionen in der Gesellschaft. Gewöhnlich kommen Menschen nur mit Vorladungen und wenn sie Probleme haben", erklärt Hermann Wesseling. Grundsätzlich ist der Verein offen für jede Künstlerbewerbung. So fanden auch Engemann und Bausewein den Weg ins Polizeihauptquartier.

Die beiden sind sich einig, dass sich die Kunst am besten an Orten des Alltags beweist. Kraftvoll und bewegt erscheinen die Farben auf den abstrakten Bildern Engemanns. Aus roten Schwüngen leuchtet heftige Unruhe. Die malerische Zielscheibe aus verklebten Papierstücken wird zum stillen Meditationskreis. Die Skulpturen von Bausewein sind fest im Figürlichen verankert. Die aus Ton geformten (Ober-)Körper bringen einen ebenso wuchtig-gewaltigen wie nachdenklich-traurigen Menschen in den Blick. Nichts ist eindeutig an diesen Menschen. Und hier schließt sich der Kreis zum Ort des Geschehens.

Kunst(-erfahrung) und Polizei(-arbeit) berühren sich dort, wo sie versuchen, dem Menschen auf die Schliche zu kommen. Sie folgen verschlungenen Fährten, suchen nach den feinen Spuren, die das Leben zeichnet. Sie nähern sich beharrlich sorgfältig behüteten Geheimnissen, werden mit grausamen Wahrheiten konfrontiert und blicken der Widersprüchlichkeit des Menschlichen ins Auge. Doch während die Polizei bis ins letzte Detail aufklären will, pflegt die Kunst das letzte Quäntchen Geheimnis.

Was in der Polizeierfahrung nüchterner Aufklärungs-Alltag ist, wird in der Kunst zur "genießbaren" Erkenntnis. Der Trick besteht darin, den gewohnten Alltag für einen Moment anders zu sehen. So könnte mit den Ausstellungen aufgehen, was Polizeipräsident Klaus Steffenhagen sich wünscht: Kölns Bürger verstärkt als neugierige Besucher für das Präsidium zu gewinnen.

BILD (angefragt): KISTERS

Skulpturen von Richard Bausewein und - im Hintergrund - abstrakte Bilder der Malerin Elisabeth Engemann sind im Eingangsbereich des Polizeipräsidiums zu sehen.

 

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